
Kronen Zeitung
TODESURSACHE UNBEKANNT
Kölner Kult-Trainer Hannes Linßen tot aufgefunden!
Fußball-Deutschland trauert um einen speziell in Köln zur Legende gewordenen Kicker, Trainer und Funktionär: Johannes Linßen ist im Alter von 76 Jahren gestorben! Der stets nur „Hannes“ Gerufene machte sich trotz 113 Bundesliga-Spielen für den MSV Duisburg vor allem bei Zweitligist Fortuna Köln und beim 1. FC Köln einen Namen – bei beiden Klubs agierte Linßen als Trainer. Zur Todesursache ist nichts bekannt …
Für den kleineren der beiden Kölner Klubs hielt Linßen in 332 Pflicht-Partien seine Knochen hin. Vor allem wegen seines schütteren Haupthaares wurde er bald zu einer Kultfigur – kein Nachruf in deutschen Medien kommt ohne einen Sager von TV-Kommentator Rolf Töpperwien aus, der den Fußballer einstmals so beschrieb: „Das ist Hannes Linßen, der immer eine Sturmfrisur hat, egal, wie das Wetter ist.“
Große Erfolge waren dem defensiven Mittelfeldspieler und seiner Fortuna freilich nie vergönnt – Glücksgöttin Fortuna machte sowohl in Sachen Aufstieg als auch im DFB-Cup stets einen größeren Bogen um das Team. Auch am 11. Juni 1983, als die Fortuna im Pokal-Finale auf den großen Stadtrivalen 1. FC Köln traf – und mit 0:1 verlor.
Aufstiegstraum zerschellt an Borussia Dortmund
Bald nach seinem Karriereende als Aktiver machte Linßen als Trainer weiter – natürlich wieder bei Fortuna Köln. Und in dieser Konstellation war im Mai 1986 plötzlich über die Relegation der Aufstieg in die Bundesliga in Griffweite. Als Dritter der Zweiten Liga musste man gegen den Drittletzten der Bundesliga ran, Borussia Dortmund nämlich: Nach einem 2:0-Heimsieg und einem 1:3 in Dortmund gab es ein Entscheidungsspiel – und dieses ging mit 0:8 verloren …
Zwischen Juli 1990 und Februar 1993 war Linßen dann auch Co-Trainer beim 1. FC Köln, für eine Partie sogar interimistisch Cheftrainer bei den „Geißböcken“, ehe es von Sommer 1993 bis Ende Oktober 1995 noch einmal zurück zu Fortuna Köln ging. Nach einer Zwischenstation als Trainer beim FC Gütersloh übernahm er dann zwischen Juli 1998 und Februar 2002 den Posten des Sportdirektors beim 1. FC Köln. Ausgerechnet an einem für Köln so wichtigen Rosenmontag verabschiedete sich Linßen auf dem Höhepunkt einer Krise vom Klub – und vom Funktionärs-Dasein im Profi-Fußball …
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